Andreas Feicht, seit 2007 oberster Chef der Firmengruppe Wuppertaler Stadtwerke (WSW), verlässt Wuppertal. Und das schon zum 1. Feburar. Der Grund: Er wechselt in die Führungsspitze des Bundeswirtschaftsministeriums. Wie das Ministerium am Mittwochmorgen (9. Januar) bekannt gab, beruft Wirtschaftsminister Peter Altmeier den 47-Jährigen zum beamteten Staatssekretär für Energie und Digitales.
Dietmar Bell, WSW-Aufsichtsratsvorsitzender, zollt der Entscheidung großen Respekt: „Die Berufung von Andreas Feicht zum Staatssekretär ist für die WSW und auch die Stadt Wuppertal ein großer Verlust. Gleichzeitig ist sie eine ebenso große Anerkennung für die Arbeit von Andreas Feicht, der in der vergangenen Dekade mit seinen Kollegen die WSW zu einem der innovativsten deutschen Stadtwerke entwickelt hat.“
Die Nachfolge von Feicht will Bell engstens mit den Gesellschaftern und dem Aufsichtsrat abstimmen. „In den nächsten Tagen werden wir gemeinsam einen Fahrplan festlegen, um die Nachfolge zu regeln.“ Ein Vakuum wird es dabei nicht geben, so Bell: „Mit Martin Bickenbach und Markus Schlomski haben wir zwei exzellente Geschäftsführer an der Konzernspitze. Ebenso gut sind die Führungsspitzen in den Tochtergesellschaften WSW Energie & Wasser AG mit Peter Storch als Vorstand und in der WSW mobil mit Geschäftsführer Ulrich Jaeger aufgestellt.“