Gemeinsam die Mobilität von morgen gestalten – das hat sich das Bündnis für Mobilität auf die Fahne geschrieben. NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst hat die Initiative zur Unterstützung von Infrastrukturprojekten offiziell gegründet. Für die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) und den Verband kommunaler Unternehmer (VKU) NRW hat WSW-Chef Andreas Feicht die Gründungsurkunde gezeichnet, für den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) NRW unterschrieb der Geschäftsführer der WSW mobil GmbH, Ulrich Jaeger.
Insgesamt mehr als 60 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft wollen gemeinsam mit der Landesregierung die zwei Säulen des Bündnisses mit Leben erfüllen: Zum einen geht es um eine funktionierende und bedarfsgerechte Infrastruktur – Voraussetzung für die Mobilität von Menschen und Gütern. Zum anderen sollen die Potenziale der Digitalisierung genutzt werden, um vernetzte Mobilitätslösungen zu schaffen.
„Gerade in der Digitalisierung liegen große Chancen für die Mobilität in Wuppertal“, erläutert Ulrich Jaeger. Dabei würden ganz unterschiedliche Bereiche vernetzt und das Kundenangebot verbessert, beispielsweise durch kostenloses W-Lan in Bussen und zukünftig auch der Schwebebahn. Auch für das Wuppertaler Seilbahnprojekt gebe die Landesinitiative Rückenwind, so Jaeger: „Die Seilbahn ist ein Baustein einer schadstofffreien und zukunftsweisenden Mobilität.“