Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) sind in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das Geschäftsjahr 2022 ist mit einem Konzerngewinn von 18,2 Millionen Euro abgeschlossen worden. „Das Ergebnis liegt über unserer Wirtschaftsplanung und stärkt die Substanz der WSW, um die Herausforderungen der Energie- und Mobilitätswende zu bewältigen“, erklärt der WSW-Vorstandsvorsitzende Markus Hilkenbach. Das Ergebnis ist durch leichte Verbesserungen in allen relevanten Konzerngesellschaften zustande gekommen.
Die WSW Energie & Wasser AG mit einem Plus von rund 75 Millionen Euro und die WSW mobil GmbH mit einem Defizit von rund 60 Millionen Euro hatten den wesentlichen Anteil am Gesamtergebnis. Der Konzernumsatz ist durch die von der Energiekrise verursachten Preissteigerungen auf rund 1,5 Milliarden Euro angestiegen. Einnahmesteigerungen gab es vor allem im bundesweiten Energievertrieb. Das Tochterunternehmen WSW 3/4/5 Energie GmbH hat als Vertriebsgesellschaft für Industriekunden in ganz Deutschland sein Ergebnis verbessert.
Im ÖPNV haben sich die Fahrgastzahlen nach dem starken Rückgang durch Corona leicht erholt. Im Busverkehr und in den Schwebebahnen zählten die WSW im letzten Jahr 7,0 beziehungsweise 11,4 Millionen Fahrgäste mehr. Insgesamt waren 76,2 Millionen Fahrgäste in den WSW-Bussen und der Schwebebahn unterwegs (Vorjahr 58,8 Millionen).