Im Stadtrat haben Oberbürgermeister Andreas Mucke und Stadtkämmerer Johannes Slawig am Montag (16. Oktober) den Doppelhaushalt 2018/19 eingebracht. Jetzt ist es Aufgabe der Politik in den kommenden Wochen den Etatentwurf zu beraten, Änderungen vorzuschlagen und am Ende zu verabschieden.
OB Mucke zeigt sich erfreut, dass sich die Finanzsituation Wuppertals stabilisiert hat. „Es ist eine große Leistung aller Beteiligten, für die nächsten beiden Jahre insgesamt einen soliden Haushaltsentwurf vorlegen zu können. Viele schmerzhafte Einschnitte haben auch die Bürger zu spüren bekommen. Dabei berücksichtigt der neue Haushaltsentwurf auch, dass Wuppertal eine wachsende und dynamische Stadt ist.“ Der Etatentwurf schaffe die Rahmenbedingungen, um neue Arbeitsplätze zu generieren, die Kultur zu fördern und Wuppertal fit für die Zukunft zu machen., so Mucke weiter.
Auch Kämmerer Slawig machte im Stadtrat deutlich, dass sich Wuppertals Finanzen in den vergangenen Jahren insgesamt gut entwickelt haben. Vor allem sei der Haushaltssanierungsplan seit 2011 konsequent umgesetzt worden, so dass in diesem Jahr zum ersten Mal seit 25 Jahren ein ausgeglichener Haushalt erreicht wird. „Strukturelle Verbesserungen von 25 Millionen Euro in diesem Jahr zeigen, dass wir den richtigen Weg gegangen sind und weiter gehen werden“, sagte Slawig, wies Begehrlichkeiten aber sofort zurück: „Geld für Sonderwünsche ist nicht da. Nur durch konsequente Haushaltsdisziplin und vollständige Einhaltung der Vorgaben des Haushaltsplanentwurfs wird Wuppertal den kommunalen Stärkungspakt in den kommenden Jahren weiter einhalten.“