Die neue Gartenordnung sorgt weiterhin für vieleWirbel. Jetzt melden sich auch Wuppertals Christdemokraten zu Wort. Als zumindest „sehr befremdlich“ hat der CDU-Kreisvorsitzender Rainer Spiecker die Tatsache bezeichnet, dass „die Stadt Wuppertal zusammen mit dem Stadtverband der Gartenfreunde Wuppertal die Gartenordnung dahingehend ändert, dass nur noch drei Spielgeräte pro Kleingarten erlaubt sind.“ Man müssen den Jüngsten auch Raum zum Toben, Spielen und Sport machen bieten, so Spieker.
Die Nutzung von Kleingärten habe sich gewandelt. „Hier möchten junge Familien ihre Freizeit verbringen, und natürlich gehören dann auch spielende Kinder dazu. Dass der hierdurch verursachte Lärm proportional von der Anzahl der Spielgeräte abhängt, bleibt allerdings zu bezweifeln“, erklärte der CDU-Kreisvorsitzende. Natürlich suche der Gartenbesitzer n den Anlagen Ruhe. Das sei auch absolut verständlich. „Trotzdem wäre es wünschenswert, wem man einfach mit der notwendigen Toleranz zu einem vernünftigen Miteinander findet. Insbesondere für die Jüngsten. Und da helfen Regelungen wie Ruhezeiten sicherlich eher, als bauliche Vorschriften. Insofern sollte sich auch die Stadtverwaltung einmal fragen, ob der nun beschrittene Weg der richtige ist“, mahnt Spiecker ein Überdenken der Regelung an.