Zehn Bergische unter den landesbesten Azubis

Von links: BIHK-Geschäftsführerin Carmen Bartl-Zorn mit den „Einser-Azubis“ Meike Ahlers, Martin Zawada, Maximilian Abels, Annika Oberbüscher und Janine Bredehorn (Foto: BIHK)

Die 246 landesbesten Auszubildenden in IHK-Berufen, darunter auch zehn aus dem Bergischen Land, sind am Freitag (19. November) in Gelsenkirchen von den nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern geehrt worden. Diese 246 Landesbesten sind die jeweils zwei Prüfungsbesten in den über 120 Ausbildungsberufen samt Fachrichtungen, die die IHKs prüfen.

Sie sind damit die „Besten der Besten“ unter den 3.975 jungen Frauen und Männern, die ihre Abschlussprüfung mit „sehr gut“ bestanden haben, also mindestens 92 von 100 Punkten einheimsten. In wenigen Fällen waren zwei Personen gleichauf zweitplatziert. Das Spektrum der über 120 Ausbildungsberufe, in denen die IHKs die Prüfung abnehmen, reicht von A wie Anlagenmechaniker über Industriekaufleute bis Z wie Zerspanungsmechaniker.

Vorbilder und wichtige Botschafter

„Die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen braucht Fachkräfte wie Sie“, betonte Benedikt Hüffer. Der Präsident der IHK Nord-Westfalen und Gastgeber der diesjährigen Landesbestenehrung verwies dabei auf aktuelle IHK-Umfragen zum Fachkräftemangel, nach denen die Unternehmen vor allem Absolventen einer betrieblichen Ausbildung suchen. Die Prüfungsbesten bezeichnete er als „Vorbilder und wichtige Botschafter“, die in ihrem privaten und beruflichen Umfeld mit den Vorteilen einer betrieblichen Ausbildung werben sollten. Hüffer wörtlich: „Sie sind die Besten und somit in jeder Hinsicht ‚Praktisch unschlagbar‘.“ Damit zitierte Hüffer das Motto der Veranstaltung. Er wies besonders darauf hin, dass es den jungen Leuten auch noch gelungen sei, ihre Ausbildung unter den besonderen Umständen der Corona-Pandemie buchstäblich zu meistern.

Der IHK-Präsident sprach nicht nur den Auszubildenden ein großes Lob aus. Er wandte sich auch an die Ausbildungsbetriebe, deren Ausbilderinnen und Ausbilder wie auch an die Lehrkräfte in den Berufskollegs: „Ihr Engagement trägt dazu bei, Fachkräfte vor Ort, in der Region und im Land zu halten. Die berufliche Ausbildung bleibt eine der wichtigsten Investitionen in die Zukunft.“

Das könnte Dich auch interessieren

Verbesserung der Mobilfunkversorgung in Wuppertal: Telekom erweitert Netzinfrastruktur

Vorbereitungen für die Zukunft: Ausblick auf das Jahr 2024 der städtischen Straßenreinigung

WSW öffnet Türen für zukünftige Talente: Tag der Ausbildung am 20. April