Mit 4:0 (2:0) löste Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV die Aufgabe bei Aufsteiger TuS Erndtebrück souverän. Den besseren Start erwischten aber die Wittgensteiner: Tabaku kam nach einem langen Ball aus dem Mittelfeld 20 Meter vor dem WSV-Tor beinahe unbedrängt zum Schuss, verfehlte aber nur knapp. Der WSV brauchte etwas Zeit, um ins Spiel zu finden, erspielte sich dann aber Chancen von Kramer per Drehschuss (18.) und Manno per Heber (25.) Ein Doppelschlag brachte den WSV dann auf die Siegerstraße: Christopher Kramer netzte innerhalb von zweieinhalb Minuten zweimal ein. Erst setzte Heidemann ihn in der 31. Minute mit einem scharfen Ball auf den zweiten Pfosten ein, sodass der Torjäger nur noch den Ball über die Linie drücken musste. Direkt danach schnappte Mandt sich den Ball zu einem Eckball, den er klasse auf Kramer servierte, der mit dem Kopf zum 2:0 erfolgreich war (33.).
In der zweiten Hälfte machte der WSV dann alles klar – erst mit einem von Gaetano Manno verwandelten Handelfmeter, dann mit einem wuchtigen Kopfball von Gino Windmüller.
WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen hatte nach dem Spiel die anstehende Englische Woche mit dem Pokalspiel am Mittwoch gegen den VfB Hilden (Oberliga) und der Ligapartie am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf II im Blick: "Mit dem Ergebnis können wir gut leben. Mit dem kleinen Kader liegt eine anstrengende Woche vor uns."