Aboagyes Traumtor bringt WSV zum Sieg

Philipp Aboagye (Foto: WSV)

Vor fast 6.000 Zuschauern am Aachener Tivoli hat Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV gegen die Alemannia einen 2:1 (1:1)-Sieg gefeiert. Das bedeutet für den alten Rivalen aus der Kaiserstadt einen weiteren Schritt in Richtung Abstieg in die Oberliga.

Die Hausherren mussten einen schnellen Dämpfer ihrer Hoffnungen auf einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf hinnehmen. Bereits nach 13 Minuten besorgte Kevin Rodrigues Pires die Führung für den WSV, als er einen an Kingsley Sarpei verwirkten Foulelfmeter gewohnt sicher verwandelte.

Aachen kommt zurück

Doch die Aachener kämpften sich zurück und kamen nach 20 Minuten zum Ausgleich. Lukas Wilton hatte flach in den WSV-Strafraum gepasst, am zweiten Pfosten lief Dino Bajric ein und liueß WSV-Keeper Sebastian Patzler keine Abwehrchance.

Im zweiten Durchgang gingen die Wuppertaler erneut in Führung. Der für Sarpei eingewechselte Philip Aboagye war halbrechts in den freien Raum geschickt worden und schloss am Strafraumeck ab. Der Ball zischte genau in den Winkel des vom ehemaligen Wuppertaler Joshua Mroß gehüteten Alemannen-Tores. Diesmal kam Aachen nicht mehr zurück. Der WSV spielte überlegen und schien dem 3:1 nahe.

  • WSV: Patzler – Montag (70. Salau), Schweers, Pytlik, Galle, Hanke, Backszat, Saric (85. Bilogrevic), Rodrigues Pires, Sarpei (35. Aboagye), Prokoph (60. Königs)
  • Tore: 0:1 Rodrigues Pires (13.), 1:1 Bajric (20.), 1:2 Aboagye (54.)

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