Der Wuppertaler SV steht in der zweiten Runde des Niederrheinpokals. Beim mehr als klaren 13:0 (6:0)-Sieg gegen den Bezirksligisten RWS Lohberg sorgten die Stürmer Kamil Bednarski (6) und Christopher Kramer (4) für zehn der 13 Treffer. Sein Comeback nach langer Verletzungspause feierte Kevin Hagemann, der zum ersten Mal seit dem 24. September 2017 wieder in einem Pflichtspiel auf dem Platz stand.
Ja, es war ein „Quickie“. Es ging schnell, sehr schnell am Mittwochabend (8. August) vor gerade einmal 456 Zuschauern im weiten Rund des Stadions am Zoo in Wuppertal. Schon nach sechs Minuten war die Partie praktisch entschieden: Da stand es bereits 2:0 für Wuppertal, das mit einer auf acht Positionen gegenüber der Derbypleite von Essen am Sonntag veränderten Startformation in die Partie gegangen war.
WSV-Trainer Christian Britscho fand es gut, dass „die Jungs bis zum Ende heiß darauf waren, Tore zu erzielen. Man hätte ja auch nach dem 4:0, 5:0 den Spielbetrieb einstellen und die Bewegungen auf ein Minimum beschränken können. Dafür hätte wahrscheinlich jeder Verständnis gehabt.“
- WSV: Wickl – Alabas, Meurer, Meier, Topal (69. Pagano), Schünemann, Cirillo, Hagemann (69. Kühnel), Bednarski, Saric, Kramer (46. Uphoff).
- Tore: 1:0, 2:0, 3:0, 4:0 (2., 6., 20., 25.) Kramer, 5:0, 6:0, 7:0, 8:0 (31., 41., 50., 54.) Bednarski (31.), 9:0 (80.) Saric, 10:0 (81.) Cirillo, 11:0, 12:0 (83., 87.) Bednarski, 13:0 (88.) Saric.