Mit 2:1 (1:0) bestand Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV den „Härtetest“ gegen den gleichklassigen TSV Steinbach. Härte zeigten dabei beide Teams vor 150 Zuschauern auf der Sportanlage Uellendahl. Die Akteure mussten einiges einstecken, obwohl Schiedsrichter Alexander Busse nur dreimal den gelben Karton zückte,
Anders als in den vergangenen Testspielen wechselte Christian Britscho nach der Halbzeit nicht komplett, sondern setzte aufgrund der mit Jan-Steffen Meier, Len Heinson, Enes Topas, Joshua Mroß, Daniel Hägler, Peter Schmetz und Kevin Hagemann besetzten Verletztenliste im Laufe des zweiten Durchgangs nur sieben neue Spieler ein – darunter mit Sola, Blume und Britscho junior drei U19-Akteure.
Gleich zu Spielbeginn wurde klar, dass es für beide Teams ein echter Härtetest war. Über die gesamte Spielzeit hinweg gab es heftige Zweikämpfe und auch manches harte Foul. Der WSV war aber über die volle Spieldistanz feldüberlegen und gewann daher auch verdient.
Dennis Malura gelang nach einem schnell ausgeführten Eckball die Führung, als Steinbach noch unsortiert war, Semir Saric erhöhte in einer Eins-gegen-Eins-Situation nach schöner Vorarbeit von Christopher Kramer mit dem Außenrist auf 2:0. Als die Partie gelaufen war, gelang den Gästen noch der Ehrentreffer.
WSV-Trainer Christian Britscho zeigte sich am Ende vollauf zufrieden. Vor allem, wie sein Team dagegengehalten hat, gefiel ihm. „Wir haben ein intensives, nickeliges, sehr hartes Spiel gesehen, um es vorsichtig auszudrücken“, stellte er fest und weiter: „Es war in einigen Fällen echt grenzwertig.“ Das wollte er aber für beide Teams gelten lassen.
WSV: Wickl – Malura (67. Meurer), Uphoff, Windmüller, Langer (76. Britscho), Cirillo (72. Sola), Kühnel (86. Blume), Manno (62. Grebe), Alabas (46. Schünemann), Erwig-Drüppel (63. Saric), Kramer.
Tore: 1:0 (38.) Malura, 2:0 (77.) Saric, 2:1 (90.) Göttel.