Erwartungsgemäß hat die Entscheidung des Handball-Bundesligisten Bergischer HC, vermehrt Spitzenspiele in Düsseldorf auszutragen, bei den Fans überwiegend Unmut ausgelöst. Das legen jedenfalls die Kommentare auf der BHC-Facebookseite nahe.
Resteverwertung im Bergischen
Dort bringt es „Peter Luecke“ auf den Punkt: „Der Anfang vom Ende des Bergischen HC. Spitzenspiele in Düsseldorf für teures Geld und in Wupperal und Solingen die Resteverwertung, das geht auf Dauer nicht gut. Eine geeignete Bergische Arena muss her. Sonst ist der BHC bald der ,Düsseldoof HC‘.“
Und „Anja Schloesser“ meint: „Auf Spiele im ISS Dome kann und werde ich verzichten, und was für ein toller Partner die „Sportstadt“ Düsseldorf ist, wenn es sportlich mal nicht soooo laufen sollte, sieht man ja am Beispiel der Rhein Vikings. Die wollen sich doch jetzt nur im Erfolg des BHC sonnen.“
Schuld bei den Bergischen OBs
Zur Hallenfrage meint „Alexander Straesser“: „Ich kreide das den OBs aus Solingen und vor allem aus Wuppertal an, die es nicht auf die Kette bekommen, den BHC im Bezug auf die vermurkste Hallensituation zu unterstützen.“
„Steffen Hombrecher“ sieht eine Mitschuld bei Andreas Mucke, dem Wuppertaler Stadtchef: „Ich kann den OB Mucke nicht verstehen, der die leidenschaftliche Unterstützung in der Wuppertaler Verwaltungsspitze für den BHC noch immer vermissen lässt.“
Düsseldorf nicht mehr Bergisch
Für „Peter Chuddy“ ist klar: „Ich als Wuppertaler und HCW/LTV- und nun BHC-Anhänger finde es schön stressig in die Klingenhalle zu gehen. Also das mit Düsseldorf ist dann nicht mehr Bergisch, dann schon eher eigene Halle im Bereich Wuppertal und Solingen.“
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