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Es hatte schon den Touch eines „Geheimtreffens“. Dass sich Oberbürgermeister Andreas Mucke am Mittwoch (22. Juli) Vertreter des Wuppertaler SV zum Gespräch ins Rathaus eingeladen. Weder vorher noch hinterher drangen keine offiziellen Informationen darüber nach außen.
Mit dabei sollen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und der städtischen Tochtergesellschaften (AWG, WSW) gewesen sein. Dass es um die aktuelle Lage und die Zukunft gegangen ist, liegt natürlich auf der Hand. Gegenüber der Wuppertaler Rundschau (WR) äußerte Grünen-Bürgermeister Marc Schulz wenig überraschend, dass die aktuelle finanzielle Situation des Vereins, der sich in der Insolvenz befindet, Anlass des Gesprächs gewesen sei.
Es sei auch um die Frage gegangen, wie die Stadt als Stadion-Eigentümerin und weiterer vom WSV genutzter Sportanlagen den Verein bei der langfristigen Neuaufstellung unterstützen könne. Zu den weiteren Themen soll auch die Begrenzung der Zuschauerzahl auf 800 gehört haben.