Gehörlose spielen in Wuppertal um deutschen Futsal-Titel

Futsal ist besonders in Südamerika sehr beliebt. Unser Foto zeigt eine Szene aus einem Länderspiel, zwischen Argentinien und Brasilien (Foto: Wilson Dias/ABr - http://www.agenciabrasil.gov.br, CC BY 3.0)

Von Freitag bis Samstag (3. und 4. Februar) findet in Wuppertal erstmalig die Deutsche Gehörlosen-Meisterschaft der Frauen und Männer im Futsal statt. Ausrichter sind die Sportfreunde Dönberg, der durch das Sport- und Bäderamt der Stadt Wuppertal unterstützt wird. Gespielt wird am Freitag in der Sporthalle Küllenhahn (Männer) und der Sporthalle Adlerbrücke (Frauen), am Samstag spielen die Männer in der Unihalle und Sporthalle Küllenhahn, die Frauen in der Sporthalle Küllenhahn.

Futsal ist eine Form des Hallenfußballs. Der bedeutendste Unterschied ist, dass das Spielfeld nicht durch Banden abgegrenzt ist, sondern durch Linien. Die Bälle, mit denen Futsal gespielt wird, sind kleiner und weniger hart als normale Fußbälle, und die Tore sind kleiner als beim Hallenfußball üblich. Ein Spiel dauert zweimal 20 Minuten (Frauen zweimal 15 Minuten). Futsal besitzt eigene Regeln, die meist restriktiv sind. Durch den speziellen Ball sind die Ballkontrolle und das Passspiel einfacher.

Die Regeln sorgen dafür, dass das Spiel sehr körperlos gespielt wird. Der Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad von Futsal wächst in Deutschland stetig. Ähnlich wie im Fußball gibt es beim Futsal auch Welt- und Europameisterschaften.

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