Nun wird es mit dem Aufstieg der Greyhound-Footballer in die Oberliga doch nichts.Vor einer rekordverdächtigen Kulisse von über 1.000 Zuschauern auf der Sportanlage am Gelben Sprung unterlagen die „Windhunde“ den Recklinghausen Chargers im letzten Saisonspiel mit 8:10 (0:0, 0:10, 0:0, 8:0).
Beide Teams hatten sich zuvor mit zwei Verlustpunkten die Tabellenspitze geteilt. Die Wuppertaler hätten die Partie aber wegen des verlorenen Hinspiels schon gewinnen müssen, um am Ende vorne zu liegen. Die Defensivreihen bestimmten die enge Partie. Gegen Ende der ersten Halbzeit leisteten sich die Gastgeber ein ebenso folgenschweres wie dummes Foul kurz vor der eigenen Endzone. Das brachte sie in Rückstand, denn die Gäste nutzten den überraschenden Ballbesitz zum Touchdown. Ein erfolgreicher Kick brachte ihnen weitere drei Punkte ein. Mit 0:10 ging es in die Pause.
Von einer längeren Verletzungspause geprägt war das dritte Viertel. Ein Spieler der Chargers musste von Rettungssanitätern behandelt und ins Krankenhaus transportiert werden. Schließlich fand ein Touchdown der Wuppertaler bei den Referees keine Anerkennung. Sie hatten zuvor einen Wechselfehler gesehen.
Zu Beginn des letzten Viertels besserte sich die Stimmung bei den Greyhounds-Fans, nachdem ihrem Team ein schneller Touchdown und die anschließende „Zwei-Punkte-Umwandlung“, also ein erfolgreicher Versuch noch einmal aus zwei Yards Entfernung in die Endzone zu kommen statt per Kick nur einen Zusatzpunkt zu erzielen, gelungen war. 8:10 also. Doch Recklinghausen ging kein Risiko mehr ein, spielte die Uhr gnadenlos herunter und brachte so den knappen Sieg über die Zeit.
Die Abschlusstabelle