Drittes Auswärtsspiel innerhalb von acht Tagen. Sechste Partie in 21 Tagen. Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV befindet sich momentan im Profimodus. Nach den Spielen in Dortmund und Köln geht es am Samstag (29. Oktober) nach Ostwestfalen zum SC Wiedenbrück 2000.
Die unglückliche 3:6-Niederlage am Kölner Geißbockheim nach einer rund zweistündigen Anfahrt durch die Autobahnstaus ist aufgearbeitet. Es hat sich eine „Jetzt erst recht“-Stimmung im Team breit gemacht. Ein Sieg im Jahnstadion wäre für den WSV natürlich aus finanziellen Gründen und für die Spielerpsyche eine gute Voraussetzung für das folgende Heimspiel gegen KFC Uerdingen.
Personell hat WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen keine großartigen Variationsmöglichkeiten. Anders als sein Gegenüber Björn Mehnert, von 2002 bis 2007 WSV-Kultspieler, der seit Saisonbeginn in Diensten der Wiederbücker steht. Sein Team geht mit der Empfehlung eines 4:0-Sieges bei Borussia Mönchengladbach II in die Partie. In der kassierte Kresimir Matovina wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte und ist gegen den WSV gesperrt.