Bestens vorbereitet und mit gutem Gefühl geht Handball-Zweitligist Bergischer HC in die restlichen 18 Saisonspiele. Erster Liga-Gegner im Jahr 2018 ist Eintracht Hildesheim, die allerdings als durchaus unangenehmer Gegner gilt. „Wir haben aber die berechtigte Hoffnung, schnell eine Stabilität auf die Platte zu bekommen. Wir wollen über 60 Minuten die bessere Mannschaft sein und uns so präsentieren, dass wir auch eine erfolgreiche Rückserie spielen“, erklärt BHC-Chefcoach Sebastian Hinze und erläutert seine Grundidee: „Wir wissen um unsere Stärken, indem wir mit guter Defensivarbeit dem Gegner keine Chance geben und selbst einfache Tore erzielen – die Basics also.“
Hildesheim kommt mit zwei Abwehrsystemen
Die Niedersachsen kommen viel über die Kleingruppe und die individuelle Qualität von Savas und John. „Dies kann sehr unangenehm sein, weil sie da sehr eingespielt sind und mit zwei Abwehrsystemen agieren“, weiß Hinze. „Da muss man sehen, was dann auf uns zukommt und vorbereitet sein. Da haben wir aber mehr Qualität und die Selbsteinschätzung der Außenseiterrolle bei ihnen ist durchaus berechtigt. Ob man auf einem Abstiegsplatz stehend Nichts zu verlieren hat, wage ich zu bezweifeln.“
Kein Selbstläufer
Einen Selbstläufer erwartet der Trainer des Tabellenführers also trotz der bisher bewiesenen Dominanz keineswegs. Bis auf den weiter verletzten Tomas Babak kann er auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Die Aufgaben des Sportlichen Leiters hat Beirat Jörg Föste von dem am Jahresende zum THW Kiel gewechselten Viktor Szilágyi mit übernommen.
- Spielbeginn in der Solinger Klingenhalle ist am Samstag (10. Februar) um 19 Uhr.