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Auch Sportvereine nutzen Kurzarbeit, um ihre Kosten in der Zeit fehlender Einnahmen zu senken. So Handball-Bundesligist Bergischer HC und Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV.
Der WSV hat nach Erfüllung der formalen Anforderungen jetzt den Antrag auf Kurzarbeitergeld bei der Bundesagentur für Arbeit gestellt. Allerdings sind von den rund 90 Mitarbeitern des Vereins lediglich 13 vom Kurzarbeitergeld betroffen. Der überwiegende Teil erfüllt nicht die persönlichen Voraussetzungen. Dazu gehört unter anderem, dass eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ausgeübt wird. Dazu gehören Minijobber und Übungsleiter nicht.
„Gemeinsam werden wir auch diese Krise meistern.“
(Melanie Drees, WSV-Finanzvorstand)
Finanzvorstand Melanie Drees sagt: „An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitarbeitern und den vielen Ehrenamtlern des Vereins für den bisherigen Zusammenhalt und die unbezahlbare Unterstützung bedanken. Gemeinsam werden wir auch diese Krise meistern. Bleibt gesund und passt auf euch und eure Mitmenschen auf.“
Die Bergischen Handballer haben die Kurzarbeit bereits vor zwei Wochen, am 13. März, beantragt. Nach Vereinsangaben werden damit im März etwa 30 Prozent der regulären Personalkosten von der Arbeitsagentur übernommen.