Wer es nicht auf dem Schirm hat: Beim Wuppertaler SV wird auch noch Fußball gespielt. Der Regionalligist tritt am Samstag (2. März) beim SV Lippstadt an. Ein Nachholspiel, das ursprünglich vor drei Monaten angesetzt war und wegen Dauerregens abgesagt worden war. Nach der Rechnung von Trainer Adrian Alipour sind zur Verlängerung des Ligapatents nach dem Punktgewinn in Straelen jetzt noch elf Zähler nötig.
„Das sind Dinge, die wir nicht beeinflussen können“, stellt der Coach vor der Partie im Liebelt-Stadion fest und ergänzt: „Also konzentrieren wir uns auf das, was wir beeinflussen können: unsere Leistung auf dem Platz.“ Dabei ist der nur um zwei Zähler hinter dem WSV rangierende Gastgeber vor allem auf eigenem Platz nicht zu unterschätzen. Die Ostwestfalen haben immerhin 18 ihrer bisher 30 Punkte daheim vor einem intensiv anfeuernden Publikum eingefahren. Alipour setzt dabei auf die eignen Fans und deren lautstarke Unterstützung.
Nach seiner Roten Karte ist Gino Windmüller noch einmal gesperrt. Daniel Grebe fehlt mit Mittelhandbruch, den er sich vor einer Woche im Training zugezogen hat. Inzwischen wurde er operiert.
- Spielbeginn im Lippstädter Liebelt-Stadion (Wiedenbrücker Str. 83) ist um 14 Uhr.