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Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV muss erneut einen neuen Cheftrainer suchen. Nach der vom Verein betriebenen Trennung von Andreas Zimmermann hat jetzt Alexander Voigt das Handtuch geworfen. Der nach Angaben des WSV ehrenamtlich tätige Trainer verlässt den WSV auf eigenen Wunsch und will sich beruflich verändern. Der bisherige Co-Trainer, Pascal Bieler, übernimmt einmal mehr die Aufgaben des Cheftrainers – zunächst interimsweise.
Alexander Voigt zum Abschied: „Aufgrund der sich mir bietenden beruflichen Perspektive und der Tatsache, dass ich seit Oktober unentgeltlich gearbeitet habe, muss ich mein Traineramt beim WSV leider abgeben. Es war eine schwere Entscheidung, aber letztlich habe ich keine andere Wahl als diesen Weg einzuschlagen. Ich habe die kurze, aber intensive Zeit genossen und bin sicher, dass die Mannschaft das Ziel Klassenerhalt erreichen wird. Ich wünsche dem WSV und der Mannschaft viel Erfolg.
„Von seiner Sorte bräuchten wir mehrere.“
(WSV-Vorstand zum Abschied von Alexander Voigt)
Der Wuppertaler SV bedauert in einer Stellungnahme auf seiner Homepage „die Entscheidung von Alexander Voigt sehr, kann sie aber nachvollziehen und muss sie letztendlich akzeptieren“. Wörtlich heißt es: „Wir danken ihm für seinen spontanen Einsatz und werden ihn vermissen. Von seiner Sorte bräuchten wir mehrere.“ Der 41-Jährige hatte das Traineramt beim WSV erst am 17. Oktober 2019 übernommen.