Mit dem Gewinn des Deutschen Pokals 2019 (wuppertal-total.de berichtete) gelang dem Rollhockey-Bundesligisten RSC Cronenberg der größte Erfolg seit 2015.
Nach dem 5:5 in der heimischen Henckels-Halle gewannen die Cronenberger das Rückspiel bei der IGR Remscheid mit 5:4 (1:1). Es waren zwei hochklassige und spannungsgeladene Spiele. Eine echte Werbung für den Rollhockey-Sport.
Spannung bis zum Schluss
Im zweiten Finalspiel am Sonntag (26. Mai) gelang dem RSC in einer bis zur letzten Sekunde spannenden Begegnung der knappe Sieg. Jordi Molet hatte den RSC gegen Ende der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung gebracht, die allerdings noch vor der Halbzeit durch Yannick Peinke ausgeglichen wurde.
Jordi Molets zweiter Treffer
Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang Jordi Molet die erneute Führung. Remscheid antwortete aber postwendend mit dem Ausgleich zum 2:2. Kay Hövelmann war es, der nach tollem Einsatz den RSC mit 3:2 in Führung brachte. Allerdings gelang den Gastgebern schon bald der erneute Ausgleich. Dann stand Aaron Börkei goldrichtig und erzielte die 4:3-Führung für den RSC. Gleich danach erhöhte er nach Vorarbeit von Lucas Seidler auf 5:3
Keeper Hilbertz und „Rookie” Thiel Väter des Erfolgs
Der IGR gelang zwar in der Schlussphase noch der Anschlusstreffer zum 5:4, doch diese Führung brachte der RSC erfolgreich über die Zeit. Einen großen Anteil am Erfolg besaß neben Keeper Fynn Hilberts Jung-Nationalspieler Max Thiel, der seine Gegenspieler zeitweise schwindelig spielte.
- RSC Cronenberg: Hilbertz, Geisler – Bernadowitz, Hövelmann (1), Molet (2), Thiel, Platz, Rath, Seidler (1), Morovic, Börkei (1).