Finaaaale – olé! Rollhockey-Bundesligist RSC Cronenberg hat das Finale um den deutschen Pokal erreicht. Mit dem 6:4 (1:4)-Sieg beim RSC Darmstadt machten die Spieler um Trainer Jordi Molet alles klar für ein Bergisches Endspiel gegen die IGR Remscheid. Die qualifizierte sich mit einem 7:2 über RESG Walsum.
Im hessischen Landesleistungszentrum hatte es für die Cronenberger zunächst ganz schlecht ausgesehen. Denn das Team kam verspätet in Darmstadt an und musste ohne längere Aufwärmphase in die Begegnung gehen. Kein Wunder daher, dass die Gastgeber zunächst die überlegene Mannschaft waren und mit 4:0 davonzogen.
Den ersten Hoffnungsschimmer für die mitgereisten RSC-Fans setzte Max Thiel, der kurz vor der Halbzeit auf 1:4 verkürzte. Jordi Molet brachte sein Team nach der Halbzeit auf 2:4 heran. Zwei herrliche Tore von Otto Platz schafften zehn Minuten vor Ende den 4:4-Gleichstand. Keeper Fynn Hilbertz hielt die Strafstöße nach dem 10. und 15. Teamfoul der RSC-Löwen und hielt damit sein Team im Rennen. Und in der Schlussphase war es Aaron Börkei, der sein Team mit 5:4 erstmals in Führung schoss, ehe Jordi Molet nach dem 10. Darmstädter Teamfoul den Direkten zum 6:4-Endstand nutzte.
- Die Finalserie wird am 25. Mai in Cronenberg und am 26. Mai in Remscheid gespielt.