Die Serie des Rollhockey-Bundesligisten RSC Cronenberg geht auch nach der Winterpause weiter. Ihr erstes Spiel im Jahr 2019 gewann das Team um Trainer Jordi Molet bei Vizemeister TuS Düsseldorf-Nord knapp mit 2:1 (1:1). Kurios: Aus dem Spiel heraus fiel kein Treffer, nur Penaltys landeten in den Toren.
In der 6. Spielminute nutzte Max Thiel im Nachschuss einen Penalty und brachte die RSC-Löwen damit in Führung, die aber nur bis kurz vor der Halbzeitpause Bestand hatte. Dann erzielte Düsseldorfs Mannschaftskapitän Andreas Paczia nach dem zehnten Teamfoul des RSC per Penalty den Ausgleich.
Entscheidung in vorletzter Minute
Nach Wiederbeginn ging das muntere Spielchen weiter: Torchancen auf beiden Seiten. Doch beide Torhüter ließen lange keinen Treffer zu. Die größte Chance auf einen Torerfolg besaß Düsseldorf nach dem 15. Teamfoul des RSC. Aber Fynn Hilbertz im RSC-Tor ließ sich kein zweites Mal überwinden und parierte den Strafstoß.
Die Entscheidung fiel erst in der vorletzten Spielminute als Daniel Kutscha nach einem heftigen Foul die blaue Karte erhielt. Otto Platz ließ sich die Chance beim fälligen Strafstoß nicht nehmen und verwandelte unhaltbar zum Siegtreffer. Es war in besonderer Sieg: Die RSC-Löwen feierten damit ihren ersten Auswärtssieg dieser Saison und verteidgten Tabellenplatz drei.
- RSC: Hilbertz, Geisler – Bernadowitz, Thiel (1), Platz (1), Rath, Riedel, Seidler, Morovic, Börkei.