Na bitte: Rollhockey-Bundesligist RSC Cronenberg kann nicht nur hoch verlieren – sondern auch (noch) höher gewinnen, Gegen Aufsteiger SG Blue Lions gewann die auswärts zweimal arg düpierte RSC-Truppe mit sage und schreibe 21:1 (8:1).
Zehn Minuten ging es im Heimspiel der RSC-Löwen gegen die thüringisch/sächsische Spielgemeinschaft hin und her mit Torchancen auf beiden Seiten. Doch dann zeigte Spielertrainer Jordi Molet seinen Schützlingen wie man Tore schießt. In drei Minuten erzielte der Katalane drfei Treffer und legte damit den Grundstein zum Erfolg.
Zunächst baute Aaron Börkei mit zwei herrlichen Toren die Führung auf 5:0 aus. Die Gäste schöpften Hoffnung als ihr Maximilian Rehfeld auf 5:1 verkürzte. Doch nun war die Tormaschine des RSC in Gang gesetzt, und Nico Morovic, Otto Platz und Lucas Seidler schafften mit ihren Toren den deutlichen 8:1-Halbzeitstand.
In der zweiten Halbzeit brach der Aufsteiger dann völlig auseinander und kassierte fast im Minutentakt weitere Tore. Ihr spanischer Keeper Albert Bellido verlor die Nerven und sah die Blaue Karte, so dass der RSC die Führung am Ende auf 21:1 ausbauen konnte und damit jetzt im Mittelfeld der Bundesliga rangiert.
- RSC Cronenberg: Leon Seidler, Hilbertz – Köhler (1), Bernadowitz, Molet (5), Thiel (3), Platz (3), Lucas Seidler (4), Morovic (2), Börkei (3).