Der RSC Cronenberg hat sich gegen eine Teilnahme am Rollhockey-Europapokal 2020/21 entschieden. Die bis 31. Juli laufende Meldefrist wird er verstreichen lassen. Der Vorstand sieht in diesem Jahr in einer Teilnahme ein unkalkulierbares Risiko für den Verein.
Für die Verantwortlichen des RSC war dies eine sehr schwere Entscheidung, gehörten doch die Europapokalspiele des Wuppertaler Bundesligisten immer zu den Höhepunkten einer jeden Saison.
In diesem Jahr hatten sich sogar beide Bundesligateams des RSC Cronenberg, die „Löwen“ sowie das Frauen-Team „Dörper Cats“ mit ihren zum Zeitpunkt des Corona-bedingten Abbruchs der Rollhockey-Saison im März erreichten Platzierungen für die Europäischen Wettbewerbe qualifiziert.
Als in Europa die Anzahl der Corona-Infektionen deutlich sank, war beim RSC die Vorfreude auf eine Teilnahme an den Europäischen Wettbewerben sehr groß. Doch seit einiger Zeit steigen die Infektionszahlen in einigen Regionen Europas wieder. Da die Wahrscheinlichkeit, dass die RSC-Mannschaften im Rahmen des Europacups in eine davon betroffene Region reisen müssten, von den Vereinsverantwortlichen hoch eingestuft wird, haben sie sich zu dem Schritt entschlossen.