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Beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV hat sich ein Konflikt innerhalb der Gremien offenbar zugespitzt. Der Vorstand des Vereins hat am Montag (18. Januar) eine Stellungnahme dazu veröffentlicht. Der vielsagende Titel lautet „Schlichtungsversuch innerhalb des WSV-Verwaltungsrates gescheitert“.
Der Wortlaut:
„Seit Beendigung der Verwaltungsratsnachwahl am 11. Dezember 2020 herrscht unter den Verwaltungsrat-Mitgliedern (…) Uneinigkeit hinsichtlich der Ordnungsmäßigkeit der Wahldurchführung durch den Verwaltungsrat-Vorsitzenden, da Unstimmigkeiten durch Gremiumsmitglieder festgestellt wurden. Der Ehrenratsvorsitzende schaltete sich bereits frühzeitig zur Vermittlung ein, und auch die Verwaltungsrats-Mitglieder unterbreiteten Lösungsvorschläge – jedoch ohne Ergebnis. Ein durch den Vorstand am 15. Januar 2021 einberufenes Mediations- und Schlichtungsgespräch zusammen mit dem Ehrenratsvorsitzenden zur Unterbreitung von Kompromissvorschlägen wurde zunächst mit einem positiven Ergebnis beendet.
Da gleichwohl im Anschluss ein Schriftverkehr zwischen den Verwaltungsrats-Mitgliedern dazu führte, dass vom zugestimmten Kompromiss wieder abgewichen wurde, lässt ein Teil des Verwaltungsrates die Ordnungsmäßigkeit der Wahl nun durch ein Gericht prüfen. So soll Rechtssicherheit erlangt werden. Unabhängig davon arbeitet der Vorstand des WSV derzeit mit Hochdruck daran eine satzungsgemäße und rechtssichere Jahreshauptversammlung durchführen zu können.“