Nach dem gelungenen Saisonstart mit dem 2:1-Heimsieg gegen Alemannia Aachen fiebern die Fußballer des Wuppertaler SV dem Erstrunden-Niederrheinpokalspiel gegen den VfR Krefeld-Fischeln entgegen. Obwohl der WSV zwei Spielklassen höher spielt als die Krefelder Vorstädter, findet die Partie im Stadion am Zoo statt. Die Partie wurde hierhin verlegt, weil der Fischelner Platz nicht die Sicherheitsanforderungen erfüllt. Anpfiff ist am Freitag (2. August) um 19.30 Uhr.
WSV-Trainer Andreas Zimmermann will an die Liga-Auftaktpartie anknüpfen und fordert von seinen Spielern das gleiche Engagement. Mit Noah Salau (Bänderriss) und Semir Saric (Fußgelenkverletzung) sowie Gianluca Marzullo (Muskelverhärtung im Oberschenkel) laborieren drei Spieler noch an Verletzungen aus dem Spiel gegen Aachen-Spiel aus, Als Alternativen stehen Ufumwen Osawe (für Saric), Nick Osygus, Yusa Alabas oder Kevin Pytlik (für Salau) und Mike Osenberg (für Marzullo) bereit.
Dass der Pokal für den WSV wichtig ist, machte Zimmermann deutlich. Er peile zumindest das Halbfinale an. Mit vielen Zuschauern rechnet der WSV in diesem Erstrundenspiel offenbar nicht. Deshalb wird nur die Haupttribüne geöffnet.
Rechtsstreit mit Manuel Bölstler beigelegt
Unterdessen ist der Rechtsstreit zwischen dem WSV und dessen im Frühjahr gekündigten Sportdirektor Manuel Bölstler beendet. Die Parteien haben sich außergerichtlich geeinigt. Das teilte das Arbeitsgericht Wuppertal mit. „In der Auflösung des Vertrages mit Manuel Bölstler verständigte man sich auf eine Beendigung des Vertrages zum 31.5.2019. Einvernehmlich wird keine Abfindung gezahlt“, teilt der WSV-Vorstand dazu mit.
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