Nach den beiden unerwarteten Siegen gegen die Spitzenteams Füchse Berlin und TuS Lintfort steht am kommenden Samstag eine nicht minder schwierige Aufgabe für die Zweitliga-Handballerinnen des TVB Wuppertal auf dem Programm. Es geht in den Breisgau zum Schlusslicht HSG Freiburg.
Hier nimmt der TVB diesmal die ungewohnte Favoritenrolle ein, denn die „Red Sparrows“ aben keine Chance mehr auf den Klassenverbleib. Genau dieser Umstand beschäftigt allerdings TVB-Chefcoach Dominik Schlechter, der die Kräfteverhältnisse keineswegs so eindeutig verteilt sieht, wie es die Tabellensituation vermuten lässt: „Ich glaube, das wird das schwerste Spiel der letzten Wochen für uns. Freiburgs Leistungsvermögen ist deutlich besser, als es die Tabellen-Position vermuten lässt, und wir werden die HSG auf keinen Fall unterschätzen.“
Auf starker Defensivleistung aufbauen
Damit sind die „Handballgirls“ sicher gut beraten, denn die Breisgauerinnen waren über die Saison gesehen oftmals nur knapp unterlegen. Das Hinspiel in der Buschenburg entschieden die Beyeröhderinnen allerdings klar mit 32:23 für sich.
Vier Spieltage vor dem Saisonende wäre ein weiterer Sieg für sie Gold wert. Schlechter gibt die Marschroute vor, die für den TVB zum vierten Sieg in Folge führen soll: „Wir wollen den Weg der letzten Wochen weitergehen. Unsere Defensivleistung war in den letzten Spielen ein ganz wichtiger Faktor – das soll auch gegen Freiburg so sein. Im Angriff wollen wir uns noch verbessern und weitere Schritte in die richtige Richtung machen.“
- Anwurf der Partie in der Gerhard-Graf-Sporthalle ist um 20 Uhr – das Spiel wird auf sportdeutschland.tv im Livestream übertragen.