TVB kämpft in Köln auf verlorenem Posten

Steffi Bergmann fehlt (Foto: TVB)

Die Drittliga-Handballerinnen des TVB Wuppertal haben ihr Auswärtsspiel beim 1. FC Köln erwartungsgemäß verloren. 17:26 (7:12) hieß es am Ende. Dabei hielt sich die Enttäuschung über die Niederlage nach Spielende jedoch in Grenzen, da die „Handballgirls“ aufgrund der ohnehin schon ungleichen Kräfteverhältnisse beim Tabellendritten maximal mit einer Außenseiter-Chance gerechnet hatte.

Und die war vor Spielbeginn noch weiter reduziert worden, denn neben der noch verletzten Rieke Rosner fiel auch Routinier Steffi Bergmann aus, sodass keine etatmäßige Kreisläuferin zur Verfügung stand. Außerdem hatten einige Spielerinnen unter der Woche krankheitsbedingt nicht trainieren können. Zudem war Rückraumspielerin „Jette“ Clauberg mit ihrem Stammclub TuS Lintfort in der 2. Bundesliga gefordert.

Großes Kämpferherz gezeigt

So setzten sich die Gastgeberinnen bereits nach einer Viertelstunde ab und erspielten sich bis zur Pause einen Vorsprung von fünf Toren. Die geschwächten Wuppertalerinnen hielten so gut es ging dagegen und zeigten einmal mehr in dieser Saison ein großes Kämpferherz. So gelang den Mädels von Trainerin Niki Münch nach einem zwischenzeitlichen Neun-Tore-Rückstand (50.) zum Spielende noch einmal eine Verkürzung auf sechs Treffer. Doch mehr war für die gehandicapten Gäste nicht drin. Am Ende stellte der FC den alten Vorsprung wieder her.

TVB-Trainerin Niki Münch war angesichts der äußerst ungünstigen Voraussetzungen dennoch nicht unzufrieden und lobte den Einsatz ihrer Mannschaft: „In der Defensive haben wir heute recht gut gestanden, allerdings hat uns im Angriff verständlicherweise die Durchschlagskraft gefehlt. Wir haben das Beste aus der Situation gemacht, und jetzt ist für diese Woche erst einmal Regeneration angesagt, bevor wir uns auf die kommenden Aufgaben vorbereiten.“

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