Nach dem verpatzten Saisonstart hat Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV zwangsläufig seine Zielsetzung für die laufenden Spielzeit geändert. Die Tabellenspitze ins Visier zu nehmen, ist nicht mehr das Ziel. Vorläufig jedenfalls.vorläufiges Saisonziel geändert. Der Blick in Richtung Tabellenspitze ist vorerst kein Thema mehr. „Wir machen in dieser Saison einfach zu viele individuelle Fehler, die uns dann wie gegen Lippstadt, in Gladbach und in Dortmund Punkte kosten“, stellte WSV-Sportvorstand Manuel Bölstler gegenüber der Wuppertaler Rundschau fest.
So ist nun aus dem vermeintlichen Spitzentreffen des WSV mit Viktoria Köln am Samstag (22. September) im Stadion am Zoo ein Spiel des Tabellen-13. gegen den Liga-Primus geworden. Neun Punkte trennen die beiden Teams nach acht Spieltagen. Und in der derzeitigen Verfassung dürfte der WSV froh sein, wenn der Abstand nicht größer wird. Und auch die Distanz zur Abstiegszone gewahrt wird. Die ist mit gerade einmal zwei Zählern ohnehin knapp genug.
Trainer Adrian Zudem hofft zudem auf die Rückkehr von Sascha Schünemann, Kamil Bednarski, Peter Schmetz und Gino Windmüller ins Team. Das Quartett könnte zweifellos für einen Umschwung sorgen.
- Spielbeginn ist wie üblich um 14 Uhr