Für WSV-Trainer Stefan Vollmerhausen ist der Niederrheinpokal kein lästiges Pflichtprogramm. Immerhin stehen finanziell lukrative und potenziell künftige Gegner wie RW Essen, KFC Uerdingen und RW Oberhausen noch gemeinsam mit den Wuppertalern im Wettbewerb. Um einen von ihnen – vielleicht schon im Viertelfinale – zu erwischen, muss aber erst einmal ein Sieg im Achtelfinale gegen den Oberligisten VfB Hilden her.
Dass der WSV in dieser Partie am Mittwochabend (11. Oktober) im heimischen Zoo-Stadion spielt, hat er dem Gegner zu verdanken, der auf sein Heimrecht verzichtet hat. Aus organisatorischen Gründen, weil die Sicherheit in Wuppertal leichter herzustellen ist, als am Hildener Bandsbusch. Mit einer vierstelligen Besucherzahl rechnet der WSV dabei schon.
Auf eigenem Platz ist der WSV erst recht favorisiert. Ein Wiedersehen gibt es mit dem langjährigen WSV-Torwart Bastian Sube, der derzeit mit seinem Team auf einem Abstiegsplatz steht. Fehlen wird Ex-Profi Sascha Dum nach einem Platzverweis. Trotzdem werden die Hildener sicherlich alles tun, um das Spiel zumindest so lange wie möglich offenzuhalten.
Erst kurz vor dem Spiel wird sich entscheiden, ob Gino Windmüller nach einem Schlag auf den Fuß im letzten Spiel eingesetzt werden kann. Zudem klagte Innenverteidiger Tristan Duschke über Magenprobleme.
- Spielbeginn im Stadion am Zoo ist um 19.30 Uhr.