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Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV ist nicht angetreten, um in dieser Saison Punkt auf Punkt zu holen. Aber etwas mehr als zuletzt das einzelne Pünktchen aus den drei Begegnungen der Englischen Woche dürfte es schon sein. Dies umso mehr, als die drohende Insolvenz nach wie vor eine Thema ist, das den WSV-Vorstand um den Vorsitzenden Alexander Eichner beschäftigt. Forderungen wegen nicht beglichener Verpflichtungen aus Sozialabgaben aus früheren Spielzeiten hängen wie ein Damoklesschwert über dem Verein.
Jetzt also die Partie bei Rot-Weiß Oberhausen – eine hohe Hürde für den WSV, denn RWOL hat sich gegenüber der letzten Saison in der Breite deutlich verstärkt. Und beim 2:0 gegen SF Lotte zeigte das Team von Trainer Mike Terranova, selbst ein Ex-WSVer eine ganz starke Leistung.
„Wenn wir es wieder schaffen, 100 Prozent abzurufen“, sagt WSV-Trainer Andreas Zimmermann, der seine Mannschaft angesichts von zehn Punkten nach sieben Spielen noch voll im Soll sieht, „dann haben wir eine Chance“. Seiner jungen Truppe gesteht der Coach Schwankungen zu.
- Anstoß im Stadion Niederrhein ist um 19.30 Uhr.