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Zum Auftakt der Spielzeit in der Fußball-Regionalliga gewann der Wuppertakler SV sensationell gegen Alemannia Aachen. Als „völlig überflüssige Niederlage“ stuft dies Fuat Kilic ein und stellt fest: „Da ist noch eine Rechnung offen.“ Und die wollen die Grenzstädter am Samstag (7. Dezember) auf dem heimischen Tivoli begleichen.
Dabei treffen die Alemannen auf einen weitgehend verunsicherten WSV, der zu vieles vermissen lässt, um als regionalligatauglich zu gelten. Trotzdem will Trainer Alexander Voigt natürlich den nächsten Versuch starten, die katastrophale Serie von 15 sieglosen Spielen zu beenden. Dabei wäre sicher schon ein vom Tivoli stiebitzter Punkt ein Erfolgserlebnis für seine Truppe.
Auch Aachen nicht im Zielbereich
Die Aachener wollten eigentlich in dieser Saison oben mitspielen. Dieses Ziel ist mit aktuell Platz sieben und 14 Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter aus Verl in weite Ferene gerückt. Im eigenen Stadion allerdings haben die Alemannen respektable 21 von 30 möglichen Punkten geholt.
WSV-Fans üben sich in Sarkasmus
Zwar lässt die knappe Personaldecke WSV-Coach Voigt wenig Möglichkeiten, aber in der Startformation kann er sich durchaus bis zu drei Änderungen gegenüber der Niederlage gegen Fortuna Düsseldorfs U23 vorstellen. Bei einigen WSV-Fans macht sich vor dem Spiel Sarkasmus breit. Sagt der eine „Ich geh‘ hin, Aachen nochmal auswärts mitnehmen“, stellt der andere im Hinblick auf den 2:1-Hinspielsieg fest „Ich fahre nicht. Will Aachen in guter Erinnerung behalten …“.
- Anstoß am Tivoli (Krefelder Str. 187-191) ist um 14 Uhr.