WSV nur zu Beginn der Halbzeiten stark

Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SV Rödinghausen mit 1:2 (1:1) verloren. Dabei waren die Rot-Blauen in beide Halbzeiten stark gestartet, ließen dann aber jeweils auch deutlich nach.

Serhat Güler nutzte die Überlegenheit sogar, um den WSV schon in der vierten Minute in Führung zu bringen. Jeron Al-Haizameh hatte einen Rödinghauser Angriff gestoppt und sofort den Torschützen bedient. Der traf von links ins lange Eck. Gegen die vehement anrennenden Gastgeber hielt der WSV sein Tor bis Mitte der ersten 45 Minuten sauber. Dann aber stand Marceta so blank, dass die WSV-Bank Abseits reklamierte, doch die Schiris lassen weiterspielen, der Ausgleich war damit fällig.

Rot gegen Küsters

Folge der Aufregung beim WSV: Sportdirektor Stephan Küsters sieht Rot. Die Westfalen verpassten es zum Glück für den WSV, noch vor der Pause in Führung zu gehen. Mehrfach hatten sie die Chance dazu.

Nach Wiederanpfiff präsentieren sich die Wuppertaler deutlich offensiver als zuvor. Richtig gute Torchancen ergeben sich aber nicht für sie. Statt dessen nutzen die Platzherren einen Eckball zur Führung. Wiemann köpfte den Ball hinter die Linie, wo WSV-Keeper Sebastian Patzler das Leder erst zu fassen bekam.

Rödinghauser Sieg geht in. Ordnung

Zwar bemühte sich das Team von Trainer Hüzeyfe Dogan den Ausgleich, doch die Gasgeber waren ihrem dritten Tor ein gutes Stück näher als der WSV seinem zweiten. So ging der knappe Sieg des ersten Verfolgers von Spitzenreiter Preußen Münster am Ende in Ordnung.

  • WSV: Patzler, Montag, Galle, Hagemann(73. Prokoph), Rodrigues-Pires, Güler, Peitz, Pytlik, D’Hone (40. Rama), Al-Hazaimeh (76. Schweers), Königs (61. Müller).
  • Tore: 0:1 (4.) Güler, 1:1 (25.) Marceta, 2:1 (56.) Wiemann.

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