Es ist das letzte Spiel des Jahres für den Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV. Klar, dass Adrian Alipour und sein Team mit einem Sieg im eigenen Stadion in die Winterpause gehen wollen. Gegner am Samstag ist der SC Verl.
„Ich bin stocksauer, dass wir nicht gespielt haben. Die komplette Liga hat gespielt.“
(Adrian Alipour, WSV-Cheftrainer)
Klar ist auch, dass der WSV als Favorit in die Partie gegen den Tabellenelften geht. Verl hat fünf Punkte Rückstand auf den sechstplatzierten WSV, musste zuletzt aber eine herbe 0:4-Heimpleite gegen Rödinghausen verdauen. Dass der WSV wegen der Absage des Spiels in Lippstadt pausieren musste, passt dem Trainer gar nicht. Auf der Pressekonferenz am Mittwoch (12. Dezember) machte sich Alipour Luft: „Ich bin stocksauer, dass wir nicht gespielt haben. Die komplette Liga hat gespielt.“ Durch den Spielausfall sei sein Team aus dem Spielrhythmus gekommen, das habe er im Training versucht zu kompensieren.
Gleiche Leistung wie gegen RWE
Den Gegner unterschätzt der WSV-Coach nicht. Er fordert vielmehr, dass seine Spieler die „gleiche Leistung abrufen wie gegen Rot-Weiß Essen“. Ausfälle neben den Langzeitverletzten Peter Schmetz und Daniel Hägler gebe es nicht, so der Coach, der allerdings von „einigen Wehwehchen“ berichtet, die aber am Spieltag keine Rolle mehr spielen sollten. Mit dem dritten Sieg im dritten Rückrundenspiel wollen die WSVer auch für gute Stimmung auf der internen Weihnachtsfeier am Abend sorgen.
- Anstoß im Stadion am Zoo ist um 14 Uhr.