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Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat das Heimspiel gegen den VfB Homberg mit 2:1 (0:1). Beide Teams kämpfen noch um den Ligaverbleib. Nach dem Sieg hat der WSV nun die besseren Karten.
Nach einer ausgesprochen anspruchslosen ersten Halbzeit drehte der WSV nach der Pause deutlich auf. Die Gäste dagegen spielten klar überlegen, auch wenn sie nicht wirklich viele Torchancen kreierten. Dennoch war der Treffer zum 0:1 Mitte der ersten Halbzeit letztlich glücklich, denn WSV-Keeper Sebastian Patzelt war auf gutem Wege Marvin Lorchs Schuss vom Elfmeterpunkt zu parieren, wurde aber durch den Fuß eines Homberger Spielers ausgebremst, der die Kugel unerreichbar ins Netz lenkte.
Patzelt: erst Pech, dann Glück
Mehr Fortune hatte der Wuppertaler Schlussmann zehn Minuten später. Da entschied er ein Duell mit Hombergs Goalgetter Danny Rankl für sich.
In der Kabine wird es deutliche Worte von Trainer Björn Mehnert gegeben haben. Und die fruchteten. Schin zwei Minuten nach Wiederanpfiff legt Moritz Römling einen Sprint über die linke Angriffsseite des WSV hin und flankt aus vollem Lauf an den Sechzehner. Dort steht Marco Königs: Volleyabnahme – Ball zappelt im Netz.
Römlings zweite Vorlage
Und Römling legt wenig später nach. Diesmal sieht er den eingewechselten Joey Müller frei, der sich nicht lange zum Kopfball bitten lässt – Ball erneut im Tor. Das war’s aber noch nicht, denn beide Teams fighten weiter. Lorch verpasst nach 70 Minuten mit einem raffinierten Schlenzer, der knapp am Pfosten vorbeigeht, den Ausgleich. Unverdient wäre das nicht gewesen.
- WSV: Patzler – Römling, Uphoff, Saric, Ametov (88. Akritidis), Rodrigues Pires, Tasdemir (41. Bender), Salau, Pytlik (46. Müller), Hagemann, Königs (74. Aramburu).
- Tore: 0:1 (21.) Lorch, 1:1 (48.) Königs, 2:1 (55.) Müller.