Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV spielt in den nächsten Saison im DFB-Pokalwettbewerb. Das Finale um den Niederrhein-Pokal gegen den Ligarivalen SV Straelen in Duisburg gewannen die Schützlinge von Trainer Björn Mehnert 2:1 (1:0).
Gleich die erste Chance erarbeitete sich der WSV, als sich Beyhan Ametov in der 7. Minure in einen zu kurzen Pass sprintet. Doch zweui Straelener können die Situation klären. Die Wuppertaler dominierten klar, Zu einer Großchance kamen die Niederrheiner erst kurz vor dem Führungstreffer des WSV. Kaito Mizuta spielte sich per Doppelpass acht Meter vor dem Tor frei, setzte den Ball aber knapp links flach neben das Gehäuse.
Senir Saric staubt ab
Zwei Minuten später ist es Semir Saric, der abstaubt, nachdem Kevin Hagemann beim Abschluss gefoult worden war – nach Meinung der Referees nicht elfmeterwürdig. Egal, die Kugel war drin – und das ausgerechnet in einer Phase, als die Straelener stärker geworden waren.
Gleich nach der Pause war es Hagemann, der die Führung der Rot-Blauen ausbaute. Die Niederrhein-Elf hatte sich (klar!) etwas offensiver ausgerichtet. Das nutzte „Hage“, dem Marco Königs das Spielgerät lehrbuchmäßig in den Lauf gelegt hatte, zu einem überlegten Abschluss.
Straelen bleibt dran
Doch Straelen gab sich nicht vorzeitig geschlagen und kam Mitte der zweiten Halbzeit durch einen Kopfball gegen die Laufrichtung von WSV-Keeper Sebastian Patzler zum Anschlusstreffer. Danach verteilte sich das Spiel mehr und mehr. Straelen setzte in der Schlussphase auf bedingungslose Offensive.
- WSV: Patzler – Römling (76. Cokkasan), Uphoff, Müller, Saric (84. Akritidis), Ametov (68. Holtkamp), Rodrigues Pires, Salau, Pytlik, Hagemann, Königs (75. Aramburu).
- Tore: 1:0 (38.) Saric, 2:0 (47.) Hagemann, 2:1 (66.) Kader.