Das „Vorspiel“ war ja schon erfolgreich. Nach dem Pokalsieg in Homberg will Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV jetzt im ersten Punktspiel nach der Winterpause nachlegen. Beim SV Straelen. Der WSV, immerhin ja Tabellensechster, peilt hier den ersten der für den Ligaverbleib noch notwendigen Erfolge an.
Der Aufsteiger, als Neunter nur mit einem Zähler weniger auf dem Konto als der WSV, hat sich unter anderem mit Ex-WSVer Kai Schwertfeger vom Drittligisten KFC Uerdingen verstärkt. Schwertfeger hatte 2016 eine halbe Saison in Wuppertal verbracht. Außer auf ihn treffen die Rot-Blauen glich auf drei weitere alte Bekannte: Babacar M‘Bengue, Shun Terada und der allerdings zurzeit verletzte Kevin Weggen.
Am Niederrhein werden Trainer Adrian Alipour Daniel Hägler und Yusa Alabas fehlen. Bei Daniel Grebe, Peter Schmetz und Philipp Kenan Dünnwald stehen die Chancen auf einen Einsatz besser, sicher ist der aber nicht, auch wenn Alipour sagt: „Grundsätzlich stehen alle Spieler zur Verfügung und brennen auf einen Einsatz.“ Unterstützung aus der A-Jugend wolle er nicht in Anspruch nehmen.
Gerne erinnern sich die WSV-Fans an das Hinspiel. Mit einer in dieser Saison kaum wieder erreichten Leistung gewann der WSV am 24. August, einem Freitagabend, mit 4:1. Vor dem Rückspiel zeigt Alipour viel Respekt vor dem Gegner. Dessen Schnelligkeit und Torabschluss haben ihn offenbar beeindruckt. Auf diese Qualitäten will der WSV-Coach mit seiner Aufstellung reagieren.
- Spielbeginn im Stadion Römerstraße 49 in Straelen ist am Samstag (16. Februar) um 14 Uhr.