„Wir müssen endlich in die Erfolgsspur zurück.“ Wer das sagt, ist ein Spieler des Wuppertaler SV, der vor der Saison vom aktuellen Gegner Alemannia Aachen ins Zoo-Stadion gewechselt ist: Meik Kühnel. Gegen seine alten Kameraden will er mithelfen endlich der ersten Erfolg im Jahr 2019 einzufahren.
Doch die Kaiserstädter haben sich nach eher mäßigem Beginn gesteigert, liegen nach dem 2:0-Auswärtssieg beim Mitfavoriten SV Rödinghausen auf Tabellenplatz sechs. Eine weitere schwere Aufgabe für den gebeutelten WSV also. Ob der Weg zurück in die Erfolgsspur ausgerechnet am Aachener Tivoli gelingt, ist daher zumindest kein anspruchsloses Ziel. Punkte müssen aber her, um nicht noch gegen den Abstieg spielen zu müssen.
Im Hinspiel hatte übrigens Trainer Adrian Alipour sein Debüt beim WSV gegeben und mit dem torlosen Unentschieden einen Achtungserfolg erzielt. Sicher wird der Coach am Samstag personelle Änderungen im Team vornehmen. Gino Windmüllers Sperre ist abgelaufen, auf seine Qualitäten wird der WSV nicht verzichten wollen. Auch Peter Schmetz ist sicher ein Option. Beide Spieler können aber kaum das Stürmerproblem des WSV lösen.
- Spielbeginn am Aachener Tivoli ist am Samstag (9. März) um 14 Uhr.