Pokal-Aus für den Wuppertaler SV. Der wurde am Ende des Viertelfinalspiels um den Fußball-Niederrehinpokal dafür bestrrft, dass er in der regulären Spielzeit und Verlängerung viele Chancen hat liegen gelassen. 5:6 (0:0, 0:0) hieß es am Ende.
Der WSV verpasste den Lucky Punch, obwohl das Team zahlreiche Chancen herausgespielt hat. Hiesfeld hat als Oberligist Paroli geboten und gut dagegen gehalten. Dennoch hätte sich der WSV insbesondere in den Schlussphasen der ersten und zweiten Hälfte belohnen können.
Beim Oberligisten TV Jahn Dinslaken/Hiesfeld startete die Partie gemächlich. Nach kleineren Möglichkeiten auf beiden Seiten erstmals Aufregung in der 25. Minute: Wirtz wurde im Strafraum gelegt. Schiri Busse zuckte aber nicht mal mit der Wimper. Kein Elfmeter. Kurz vor der Pause gleich zwei Mal Herzrasen für die rund 250 mitgereisten Wuppertaler Fans. Erst zieht Manno nach Pass von Dowidat aus der Drehung ab (41.), dann wird Wirtz erneut im Strafraum angegangen. Diesmal hätte es durchaus Elfmeter geben können, wenn nicht sogar müssen.
Und auch nach der Pause und in der Verlängerung hatte der klassenhöhere WSV seine Chancen. Wirtz, Windmüller und Duschke hatten die besten. So ging es – wie bereits vor vier Jahren gegen den selben Gegner – ins Elfmeterschießen. Das beginnt gleich mit zwei Fahrkarten: Dowidat und Schmetz verdaddeln. Dann aber treffen Pytlik, Kramer, Manno, Steinmetz und Windmüller. Beim Stand von 5:5 vergibt Duschke. Hiesfelds Klaß trifft – 6:5 und das Aus für den WSV.
WSV: Mroß – Heidemann, Schmetz, Duschke, Leikauf (105. Leikauf) – Windmüller – Wirtz (105. Cirillo), Dowidat, Khadraoui (56. Steinmetz), Manno – Kramer