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Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat den Test beim Oberligisten VfB Hilden mit 1:0 (0:0) gewonnen. Mit dabei waren neben dem nach monatelanger Verletzungspause erstmals wieder eigensetzten Viktor Maier auch drei Gastspieler: Die Ex-Wattenscheider Marwin Studtrucker und Yannick Geisler sowie der US-Collegespieler Mikel Abando.
Nach dem Spiel verkündete der WSV die Verpflichtung von Geisler, der mit fast 150 Spielen in der Regionalliga zu einem der erfahrensten aktiven Spieler der Liga gehört. Vor seinem kurzen Intermezzo bei Wattenscheid war der 25-Jährige vier Jahre in Ostwestfalen bei Verl und später Wiedenbrück absoluter Stammspieler. Er agiert im zentralen Mittelfeld.
Pepics Schlenzer einziger Treffer
Die Hildener erwiesen sich als kompakt stehender Gegner, gegen den sich die Wuppertaler kaum Torchancen erarbeiteten. Erst eine Viertelstunde vor Schluss überwand Nedim Pepic Hildens Schlussmann mit einem Schlenzer zum einzigen Treffer des Abends. Daniel Grebe hatte die Vorarbeit geleistet.
Die Gastgeber kamen danach noch zu zwei Chancen. Einmal klärte Tom Meurer kurz vor der Linie, das andere Mal war Keeper Niklas Lübcke bei einem Freistoß gut postiert und parierte den Schuss sicher.
WSV tat sich vor allem in der Offensive schwer
Unter dem Strich konnte Trainer Alexander Voigt eine Steigerung gegenüber der desolaten Leistung beim 2:2 gegen den Bezirksligisten FSV Vohwinkel vom Sonntag feststellen. Wobei es aber vor allem in der Offensive hakte. Der letzte Test vor dem Meisterschafts-Wiederbeginn am 25. Januar bei der U23 des BVB findet am Samstag (18. Januar) um 18 Uhr beim Schlusslicht der Regionalliga Nord, HSC Hannover, statt.
- WSV: Lübcke – Saric (78. Osenberg), Pytlik, Uphoff (70. Meurer), Cokkosan, Geisler, Müller (62. Pepic), Fatni (62. Studtrucker), Ceylan (78. Ametov), Maier (46. Grebe), Abando (46. Osygus).
- Tor: 0:1 (76.) Pepic.