Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV spielt am Mittwochabend (19.30 Uhr) im Oberhausener Stadion Niederrhein gegen den Bezirksligisten SC 1920 Oberhausen um den Einzug in die dritte Runde des Niederrheinpokals. Viel Farbe gab es im letzten Meisterchaftsspiel der Oberhausener, die mit einer 2:3-Niederlage für sie endete. Insgesamt 19 Gelbe und drei Rote Karten verteilte der Unparteiische. Ein Polizeialarm nach Rudelbildung war der traurige Höhepunkt einer Partie, von der SC-Trainer Ümit Ertural meinte: „Das war eigentlich halb so wild.“
Nach je zwei Siegen und Niederlagen sowie einem Remis sowie mit 12:10 Toren belegt Rturals Team nach dem fünften Spieltag den siebten Tabellenplatz. Ganz klar ist das Weiterkommen für den WSV Pflicht. Gerade der Pokal kann ja einer Mannschaft neuen Schwung geben. Und den kann der WSV sicher gebrauchen, zumal die einwöchige Punktspielpause den Rhythmus unterbrochen hat. Dass sein Team die Partie Ernst nehmen wird, steht für Trainer Stefan Vollmerhausen außer Frage. Zudem kann er personell nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Sandy Husic ist nach seiner Verletzung noch nicht wieder fit.
Grafik: wuppertalersv.com