Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV war am Wochenende spielfrei. Der Grund: Die Partie gegen Rot-Weiß Oberhausen findet erst am Montag (1. Oktober) statt, weil der Fernsehsender Sport1 live überträgt.
Mit dem 2:0 bei Wattenscheid 09 haben die Wuppertaler sich zunächst einmal von der Abstiegszone abgesetzt. Trainer Adrian Alipour und seine Spieler wollen nun den Auswärtssieg im heimischen Stadion am Zoo mit einem weiteren Dreier „vergolden“.
Personalsituation entspannt sich
Die Personalsituation beim WSV entspannt sich langsam. Vizekapitän Peter Schmetz kam in der Lohrheide schon zu einem ersten Kurzeinsatz, gegen die Oberhausener steht auch Gino Windmüller vor seiner Rückkehr ins Team. Lediglich Daniel Hägler muss weiterhin zuschauen. .
RWO, wie der WSV einst Bundesligist, wird von Mike Terranova trainiert, der von 2003 bis 2005t das WSV-Trikot trug. Mit 18 Punkten aus zehn Spielen hat er mit seiner Mannschaft einen guten Saisonstart hingelegt. In seinem Kader steht mit Raphael Steinmetz auch ein ehemaliger Spieler des WSV, der am Zoo aber nur eine halbe Saison aktiv war und Anfang 2018 ins Stadion Niederrhein zurückkehrte.
Nächstes Heimspiel erst am 30. Oktober
Für die WSV-Fans beginnt nach dem Spiel zur ungewohnten Zeit am Montagabend (20.15 Uhr) eine lange Heimspielpause. Erst am 30. Oktober spielen die Rot-Blauen wieder auf eigenem Rasen. Zuvor gibt es vier Auswärtseinsätze – neben den Ligaspielen am 6., 19. und 26. Oktober in Wiedenbrück, Rödinghausen und Bonn auch das Pokal-Achtelfinalspiel beim 1. FC Bocholt (10. Oktober).
- Die Partie gegen RW Oberhausen wird am 1. Oktober um 20.15 Uhr von Schiedsrichter Marco Goldmann (Warendorf) angepfiffen. Es leitet sein zweites Regionalligaspiel nach dem Aufstieg aus der Oberliga.