Wie der WDR am Tag vor Heiligabend berichtete, gingen in der Christkind-Postfiliale in Engelskirchen rund 132.000 Briefe ein, mehr als drei Tonnen Papier waren das in diesem Jahr.
Die „Poststelle“ des Christkinds, das gemeinsam mit seinen 17 Helferinnen und Helfern in den vergangenen Wochen Wunschzettel aus aller Welt beantwortet hat, ist traditionell bis zum 23. Dezember geöffnet – den weitesten Weg in diesem Jahr hatten Einsendungen aus Australien und Neuseeland.
Bereits seit 1985 hat das Christkind eine eigene Postfiliale Engelskirchen, Briefe mit der Adresse „An das Christkind bei den Engeln“ kommen hier zuverlässig an, zunächst kümmerte sich nur eine einzige Mitarbeiterin darum, die Briefe zu beantworten. Weil im Laufe der Zeit jedoch immer mehr Wunschzettel an die Christkind-Filiale gesendet wurden, benötigte die Poststelle schon bald Unterstützung. Heute arbeiten fast zwanzig Engels-Helfer und -Helferinnen beim Christkind, die die unzähligen Einsendungen lesen, sortieren und antworten.
Der Tag der offenen Tür, bei dem die Kinder die Briefe persönlich vorbeibringen können, musste abermals wegen der Pandemie ausfallen, nicht nur deshalb war in diesem Jahr einer der häufigsten Kinderwünsche in beinahe jedem Brief das Ende von Corona. Die restlichen Wünsche der Kinder sind durchaus vielfältig: Spielzeug, Meerschweinchen oder auch mal ein Treffen mit Fernsehstars oder Internetpersönlichkeiten.