Das Projekt Brennstoffzellen-Busse für Wuppertal ist ein entscheidendes Stück vorangekommen. Im kommenden Jahr (2019) sollen zehn wasserstoffbetriebene Busse ihren Dienst im Linienverkehr der WSW aufnehmen. Der Brennstoff (Wasserstoff) soll bei der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) am Standort des Müllheizkraftwerks auf Korzert produziert werden.
Jetzt haben Vertreter der AWG und der Nordhausener Firma Maximator, einer der Marktführer in der Hochdrucktechnik, im Beisein von Vertretern von WSW mobil im Rahmen des Projektes „H2-W Wasserstoff für Wuppertal“ einen Vertrag zur Planung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme der Wasserstoffinfrastruktur unterschrieben.
Baustart im Herbst 2018
Im Herbst sollen die Arbeiten mit einem ersten Bauabschnitt starten, der eine Produktionsanlage für 400 Kilogramm Wasserstoff täglich, einen Tank für etwa 700 Kilogramm Wasserstoff, sowie eine Betankungsanlage für die Brennstoffzellenbusse vorsieht. Bei Bedarf ist die Anlage ohne Probleme erweiterungsfähig. Die Bauzeit ist mit etwa einem Jahr veranschlagt.