„After Work Führung“ in der Alten Synagoge am heutigen Dienstag

Begegnungsstätte Alte Synagoge (Foto: Frank Vincentz / CC BY-SA 3.0)

Um auch berufstätigen Menschen die Möglichkeit eines Ausstellungsbesuchs unter der Woche zu geben, bietet die Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal einmal im Monat – wie am heutigen Dienstag – eine kostenlose abendliche „After Work Führung“ an.

Die Begegnungsstätte Alte Synagoge ist nicht nur eine Gedenkstätte, sondern auch ein Museum, das über die jüdische Religion und Geschichte in Wuppertal und dem bergischen Land informiert. So beleuchten zahlreiche Objekte, Dokumente und Fotografien die jüdische Geschichte in der Region von ihren Anfängen bis in die Gegenwart.

Juden und Jüdinnen haben am Aufstieg der bergischen Städte sichtbar mitgewirkt. Angezogen von den vielversprechenden Perspektiven des Textilzentrums waren sie im Laufe des 19. Jahrhunderts hier heimisch geworden und hatten Teil an der allgemeinen sozialen, politischen und kulturellen Entwicklung, in den Phasen der Prosperität wie in Zeiten der Krisen.
Unter ihnen befinden sich auch prominente Personen wie die jüdische Dichterin Else Lasker-Schüler, die 1869 in Wuppertal-Elberfeld geboren wurde und 1933 in die Schweiz geflohen war sowie der spätere Filmregisseur Max Ophüls, er arbeitete als Regisseur, Schauspieler und Bühnenbildner am „Vereinigten Stadttheater Barmen-Elberfeld“.

Die Führung dauert etwa 90 Minuten, Anmeldungen sind nicht erforderlich.

„after work“-Führung – Begegnungsstätte Alte Synagoge
Leitung: Dr. Ulrike Schrader
Termin: Dienstag, der 4. Oktober 2022, 18:00 Uhr

Kontakt und Informationen: Telefon 0202 5632843, Email info(at)alte-synagoge-wuppertal.de

www.alte-synagoge-wuppertal.de

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