„Gewalt gegen Frauen betrifft uns alle!“ Unter diesem Motto steht der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen am Mittwoch (25. November). Auch Wuppertal beteiligt sich mit einer großen Plakataktion und der Teilnahme an der Aktion „Orange your City“.
Pünktlich zum Aktionstag werden sie in der Stadt zu sehen sein: die eigens erstellten Portrait-Plakate zum Tag gegen Gewalt an Frauen. Auf ihnen zu sehen sind Bilder und Statements von Wuppertaler Politikerinnen und Politikern, Dezernenten, Mitarbeiterinnen der Verwaltung sowie Beraterinnen der Fraueninfrastruktur. Ebenso beteiligt haben sich stadtbekannte Künstlerinnen und Künstler sowie Sportlerinnen.
Fortführung der Aktion in Bussen und Bahnen
Ab dem 7. Dezember wird die Aktion in den öffentlichen Verkehrsmitteln weitergeführt. Zusätzlich wird am Aktionstag vor dem Wuppertaler Rathaus in Barmen und dem Verwaltungsgebäude Elberfeld eine Fahne des bundesweiten Hilfetelefons Gewalt gegen Frauen gehisst.
Um ein weiteres sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen, läuft am 25. November deutschlandweit die UN-Women-Aktion „Orange your City“, bei der Gebäude orange beleuchtet werden. Der Zonta Club Wuppertal und die Soroptimistinnen Wuppertal Toelleturm haben dafür gesorgt, dass dieses Jahr wieder viele Institutionen mitmachen.
Viele Gebäude in orange
Mit dabei sind Schwebebahnhöfe, Schloss Lüntenbeck, Wasser- und Toelleturm, Gaskessel, die Firmen Gepa und Leyendecker, die Hitsorische Stadthalle, Rathaus sowie Verwaltungshaus Elberfeld. Startschuss ist um 17 Uhr. Die Soroptimistinnen haben zusätzlich noch eine Instagram-Aktion vorbereitet.
Der Frauenverband Courage plant für den 25. November ab 16 Uhr eine Straßenaktion mit Kundgebung am Neumarkt/Brunnen in Wuppertal-Elberfeld. „Ziel des Aktionstages ist es, Gewalt gegen Frauen zu ächten und den betroffenen Frauen den Weg zu den richtigen Ansprechpartnerinnen zu ebnen, um sie darin zu bestärken, sich Hilfe zu suchen. In Wuppertal gibt es zahlreiche Angebote, die auch kurzfristig Hilfe bieten, auch in Zeiten von Corona“, erklärt Roswitha Bocklage, Leiterin der städtischen Gleichstellungsstelle.