Die beiden Wuppertaler Sektionen des Deutschen Alpenvereins (DAV) gehören mit über 5.000 Mitglieder zu den größten Vereinen der Stadt. Die Alpen sind zwar fern, aber der DAV betreibt in Österreich zwei Wanderhütten. Die Elberfelder Hütte im Glößnitztal und die Barmer Hütte im Osttiroler Defereggental – beide im Nationalpark Hohe Tauern.
Die Sektionen kümmern sich um ein Netz von Bergwegen und alpinen Steigen von rund 30.000 Kilometer Länge. Die müssen ständig gewartet, markiert, beschildert und gesichert werden. Dazu benötigen die Ehrenamtler immer wieder Helfer zur Unterstützung. In diesem Jahr vom 30. Juni bis 7. Juli. Die Interessenten sollten, so Wolfgang Hymmen vom DAV, Lust an der Teamarbeit in luftiger Höhe (zwischen 1.900 und über 3.000 Meter) und frischer Luft sowie Höhentauglichkeit mitbringen. Meldungen erbittet Hymmen per E-Mail [email protected].
- Die „Elberfelder Hütte“ gehört seit 1928 der Sektion Wuppertal des DAV und liegt auf 2.243 Metern Höhe. Die „Barmer Hütte“, 1959 nach der Zerstörung der 1900 errichteten Hütte durch eine Lawine neu gebaut, gehört der DAV-Sektion Barmen und liegt 2.610 Meter hoch. Beide Hütten sind etwa von Mitte Juni bis Ende September geöffnet.