Ein Bewohner des Caritas-Altenzentrums Paul-Hanisch-Haus ist nach einer Infektion mit dem Corona-Virus am Sonntagabend gestorben. Das berichten verschiedene Medien, unter anderem die Westdeutsche Zeitung (WZ) unter Berufung auf den Caritasverband Wuppertal/Solingen. Am Sonntagabend (29. März) sei der über 80-Jährige laut einer Mitteilung seiner Angehörigen auf der Intensivstation eines Wuppertaler Krankenhauses verstorben, meldet die WZ.
Der an einem chronischen Lungenleiden erkrankte und schon seit längerem auf die zusätzliche Zufuhr von Sauerstoff angewiesene Mann sei bereits ab Ende Februar wegen der allgemeinen Verschlechterung seines Gesundheitszustandes in einem Wuppertaler Krankenhaus behandelt worden. Vor einer Woche sei er als „infektionsfrei“ wieder in das Paul-Hanisch-Haus zurückgekehrt. Wegen einer neuerlichen Verschlechterung seines Zustands soll er am Donnerstag (26. März) wieder in ein Krankenhaus gebracht und dort positiv auf Covid-19 getestet worden.
Von der Infektion ist ein ganzer Wohnbereich in dem Altenheim betroffen. Der Bereich mit 31 Bewohnern ist isoliert worden. Derzeit ermittele die Altenheimleitung alle internen Kontakte der Wohnbereichsmitarbeiter. Mit dem Gesundheitsamt der Stadt besteht ein ständiger Austausch.