Die Geschäftsbrücke zum Wuppertaler Hauptbahnhof ist seit über vier Monaten für den Fußgängerverkehr freigegeben. Die Arbeiten an der Umgestaltung des Döppersberg sollen eigentlich bis Ende 2018 erledigt sein. Die Einhaltung dieses Termins wird aber immer unwahrscheinlicher.
So scheint sich auch der Innenausbau des Primark-Gebäudes zu verzögern. Auf Anfrage der Westdeutschen Zeitung (WZ), wann Innenausbau und Einrichtung der Verkaufsräume beginnen würden, gab es eine eher ausweichende Antwort eines Sprechers des irischen Investors. Derzeit würden gerade interne Abstimmungen vorgenommen, heißt es da. Im November 2016 hieß es noch, Primark begänne 2017 mit dem Einzug. Auf der Internetseite von Investor Signature Capital ist aktuell zu lesen, die Eröffnung sei „im Sommer 2018“ geplant.
Auch am Bauzustand der Mall, für die die Deutsche Bahn verantwortlich ist, änderte sich in den letzten Monaten wenig. Die WZ berichtet, dass mit der Eröffnung des Reisezentrums in der Mall frühestens im zweiten Halbjahr zu rechnen sei. Es könne aber auch noch bis zum Ende dieses Jahres dauern, heißt es da. Bis jetzt haben lediglich die Backshop-Kette „Backwerk“ und der Schweizer Textilfilialist „Tally Weijl“ auf der Geschäftsbrücke ihre Filialen eröffnet. Das Ladenlokal des dm-Drogeriemarktes wird offensichtlich für die Eröffnung vorbereitet.
Und auch die Eröffnung des City-Outlets in der früheren Bahndirektion bis Ende 2018 ist ungewiss. Die Stadt hegt ernste Zweifel, ob dies angesichts eines kaum erkennbaren Baufortschritts noch innerhalb der noch vor uns liegenden neun Monate bis zum Jahresende machbar ist, berichtet die WZ.