Es gibt Hoffnung für die Sauberkeit auf der Hardt. Seit 1. Februar pausiert die Qualifizierungsmaßnahme des Jobcenters, weil dafür keine Fördermittel mehr zur Verfügung standen (Wuppertal-total berichtete am 25. Januar). Die Mittelstreichung war eine Folge der Hängepartie um die Regierungsbildung nach den Wahlen vom 24. September 2017.
Im Frühjahr, rechtzeitig zum Beginn der Sommersaison, könne das Projekt in dem äußerst beliebten Park mit Naherholungs-Flair aber wieder aufgenommen werden, sagt Wuppertals Sozialdezernent Stefan Kühn. „Wir bekommen aus anderen Bundesprogrammen genügend Mittel und sind so unabhängig von der neuen Bundesregierung.“ Die Arbeit auf der Hardt ist eine Qualifizierungsmaßnahme für Arbeitslose, die so Erfahrungen im Bereich Landschaftsbau erwerben können. Außerdem, so Kühn, sorge das für eine neue Motivation bei den Betroffenen.
Ulrich Gensch, Geschäftsführer der „Gesa“, die das Projekt betreut, hatte schon Ende Januar die Hoffnung geäußert, dass die Mittelkürzung nur vorübergehend sei.